Burnout - ein Gefühl wie ausgebrannt
Was bedeutet Burnout?
Viele sprechen heutzutage vom Burnout, aber was ist das eigentlich? In einem Wort: Ausgebrannt-Sein! Beispiel gefällig? „Mein ausbeuterischer Job macht mich krank!“ oder: „Die intensive Pflege meiner krebskranken Mutter laugt mich aus!“
Drei Kernsymptome kennzeichnen (nach Maslach & Jackson, 1981) ein berufliches Burnout:
1. Emotionale Erschöpfung
2. Gefühl der Ineffizienz
3. Innere Distanz zur Arbeit bis zum Zynismus
Häufig ist das Burnout ein Trittbrett zu verschiedenen Krankheiten: Depression, Angststörung und psychosomatische Beschwerden (= körperliche Beschwerden, die durch die Psyche ausgelöst werden) können die Folge sein. (Maske et al., 2014)
Deshalb sollte man diese Anzeichen nicht ignorieren und bei Stressphasen einen Ausgleich suchen. Wenn du vermutest, betroffen zu sein, ist professionelle Unterstützung ratsam. Je nach Stärke der Beschwerden könnte eine psychologische Beratung oder auch eine Psychotherapie sinnvoll sein.
Referenzen:
- Maske, U. E., Riedel-Heller, S. G., Seiffert, I., Jacobi, F., & Hapke, U. (2014). Prevalence and comorbidity of self-reported diagnosis of burnout syndrome in the general population. Psychiatrische Praxis, 43(1), 18-24.
- Maslach, C., & Jackson, S. E. (1981). The measurement of experienced burnout. Journal of Organizational Behavior, 2(2), 99-113.
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(Bild von Nataliya Vaitkevich auf Pexels)